Mittwoch, 11. März 2015

Buchstabensuppe

Traritrara, der Bücherwurm ist wieder da! Die Bücherwurmgeschichte dieser Woche trägt den Titel


"Mama, da steht ein Bär vor der Tür" 



Wer kennt das nicht: Da schaut man ahnungslos ins Treppenhaus - und da steht ein Bär. Na, das kann schon mal passieren, vor allem, wenn man im elften Stock wohnt.
Wie der Bär dahin kommt und was er dort will, das könnt Ihr in diesem schönen Kinderbuch - geschrieben von Sabine Lipan und Manuela Olten - nachlesen. Klare Bilder und einfache, gute Sätze im Frage-Antwort-Stil erzählen die Geschichte. 
Dass Kinder ganz genau aufpassen und mitdenken, durfte ich erneut erleben, denn auch Bären müssen beim Radfahren den Fahrradhelm zu machen. Geht ja gar nicht, dass der offen ist. Und wenn manch einer meint, der Bär hat eine Schweinsnase, dann ist das eben so. Schließlich schnarchen Bären bestimmt auch wie Schweine, manchmal zumindest. Die Geschichte endet mit einem Bild vom schlafenden Bären, der den Jungen - eine der Hauptfiguren der Geschichte - im Arm hält. Das kann dann schon zu der Annahme führen, dass es gefährlich sein könnte, so nah an einem Bären zu schlafen (macht man öfter mal). Möglicherweise wird man ja im Schlaf erdrückt.... ähm... ja.
Die Kinder fanden das Buch so toll, dass ich es gleich zweimal vorlesen musste. Zum Glück steht es jetzt eine Woche im Kindergarten und darf dort so oft angeschaut und gelesen werden, wie die Kinder es wollen.
Vielleicht habe ich Euer Interesse an diesem Buch geweckt und Ihr wollt es Euch selbst einmal ansehen? Dann ab in die nächste Bücherei oder den nächsten Buchladen und lasst Eurer Fantasie freien Lauf. Wer gleich mal schauen will: klick.

Heute gab es zum letzten Mal die Bücherwurm-Plaketten aus alten Schlüsselbändern zum Umhängen.




Frau Bücherwurm, also ich, wird sich mal um neue kümmern. Wie die dann aussehen, das zeige ich Euch bei der nächsten Buchstabensuppe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen